"Krippenschaugn"

in Telfs mit Bischof Hermann Glettler


Auf Einladung von Franz Seewald, Ferdinand Reitmaier und Hansjörg Hofer, welche gemeinsam den 2. Band des Buches „Krippen in Telfs“ herausgegeben haben, konnte sich Bischof Hermann beim gemeinsamen "Krippenschaugn" von der aktiven Krippentradition in Telfs überzeugen. Nach dem Krippelehoangart wurden die Krippen und die besuchten Familien gesegnet.

Leider war der Brauch des "Krippenschaugn" in der Pandemie nur eingeschränkt möglich und fehlte vielen Krippenfreundinnen und Krippenfreunden der Hoangart rund um die Krippe.

 

v.l.n.r. Rudolf Silberberger, Franz Seewald, Ferdinand Reitmaier; Bischof Hermann Glettler, Peter Scheiring, Herwig van Staa, Klaus Gspan – Foto ©: Hansjörg Hofer - HJG, Telfs
v.l.n.r. Rudolf Silberberger, Franz Seewald, Ferdinand Reitmaier; Bischof Hermann Glettler, Peter Scheiring, Herwig van Staa, Klaus Gspan – Foto ©: Hansjörg Hofer - HJG, Telfs

 

Für die teilnehmenden Vertreter des Verbandes der Krippenfreunde Österreichs ist der Krippenbrauch in Telfs ein schönes Beispiel der in Österreich so vielfältig gelebten Krippentradition. Diese wurde 2021 bekanntlich als „Krippenbrauch in Österreich“ in das nationale Verzeichnis des UNESCO Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen.

Da im Tiroler Oberland eine Vielzahl an beachtlichen Krippen beheimatet ist, fassen die Herausgeber des Telfer Krippenbuches derzeit unter dem Arbeitstitel „Krippenjuwele Oberinntal und Seitentäler“ besondere Krippenraritäten des Tiroler Oberinntales und der Seitentäler in einem Buch zusammen. Viele dieser Krippen sind schon über Generationen im stolzen Besitz der jeweiligen Familien und werden jedes Jahr wunderschön aufgemacht. 


Impressionen vom "Krippenschaugn"